Eine hausgemachte Katastrophe

Die Fakten:

Seit dem Mittelalter wird Kohle abgebaut.

Die Weltförderung von Braunkohle allein zwischen 2000 und 2005 lag bei 5.269,9 Millionen Tonnen.

Die Weltförderung von Steinkohle allein zwischen 2000 und 2005 lag bei 25.0305,4 Millionen Tonnen.

Das sind 25.575,3 Millionen Tonnen allein in diesen sechs Jahren.

Man schätzt, daß seit Förderbeginn im Mittelalter mindestens weitere 30.000 Millionen Tonnen Kohle abgebaut wurden.

Die Erde wiegt 5,972 Tausend Trillionen Tonnen. Das heißt, dass der Kohleabbau gerade einmal ein 110-Milliardenstel der Gesamtmasse der Erde ausmacht.

Eine Winzigkeit, wie es scheint.

Doch genau diese Winzigkeit kann der Menschheit zum Verhängnis werden. Die angesehenen US-Wissenschaftler Nussbaum und Murphy haben berechnet, dass bereits ein Gewichtsschwund von einem 100-Milliardenstel des Planeteneigengewichtes ausreicht, damit die Erde ihre angestammte Umlaufbahn verläßt. Sie nähert sich der Sonne an.


Mit abnehmender Masse nimmt auch die Geschwindigkeit der Erde, mit der sie die Sonne umkreist, immer weiter ab. Die folgende Grafik veranschaulicht, dass sich die Erde in einem steileren Winkel der Sonne nähert, sobald sich die Geschwindigkeit verringert.

In den ersten drei Jahren nach Verlassen der Umlaufbahn wird sich die Erde gerade einmal 30cm auf die Sonne zubewegt haben. Da es sich allerdings um eine exponentielle Beschleunigung handelt, wird sich der Abstand zur Sonne weitere drei Jahre später bereits um 20 Mio. km verkürzt haben. Schließlich stürzt sie mit nahezu Lichtgeschwindigkeit am 06. Juni 2026 um 03.17 Uhr in die äußeren Sonnenschichten.

Die Erde wird in der Sonne verglühen !!!

Diese ultimative Katastrophe kann (vielleicht!) nur noch durch ein globales neues Energiekonzept aufgehalten werden.