Bahn-Chef Mehdorn fühlt sich wegen des geplanten Anstiegs seiner Leistungsbezüge für das nächste Kalenderjahr spürbar unwohl. "Am liebsten würde ich ein angemesseneres Gehalt beziehen - also ungefähr so viel wie ein normaler Facharbeiter. Aber wir planen ja nach wie vor unseren Gang an die Börse, und die Anleger investieren nun mal nur in Aktien von Unternehmen, deren Chef Vollblutkapitalist genug ist, um selber eine Mörderkohle abzugreifen. Also werde ich mich für das Vertrauen unserer Aktionäre opfern und die vielen Millionen Euro ertragen müssen."
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